Seit 2001 gibt es die weitergehende Ausbildung zum Wasserretter. Diese ist Voraussetzung für die Tätigkeit in einer Schnelleinsatzgruppe und ist auch notwendig für die Weiterbildungen zum
Rettungstaucher oder zum Bootsführer.
Während der Ausbildung erhalten die angehenden Wasserretter neben einer Einführung in das
Medizinproduktegesetz und einer Schulung im Digitalfunk eine speziell an den Wasserrettungsdienst angepasste weiterführende Sanitätsausbildung im und am Wasser.. Hierbei wird besonders Wert auf die möglichen regionalen Einsatzszenarien als Wasserretter gelegt, beispielsweise mit einer Einführung in die
Tauchmedizin,
Herz-Lungen-Wiederbelebung oder
Hypothermie. In der praktischen Ausbildung werden unter anderem Rettungstechniken im Zusammenspiel mit Motorrettungsbooten, Suchtechniken wie auch der Einsatz im Fließgewässer vermittelt. Zusätzlich wird auch noch eine Einführung in
Einsatztaktik vermittelt, um entsprechend als Truppführer tätig zu sein. Die Kenntnisse über das Einsatzmaterial für den Wasserrettungsdienst werden durch praktische Fallbeispiele am Gewässer vertieft. Zum Abschluss des Lehrgangs ist eine schriftliche und praktische Prüfung abzulegen.
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